Bremen, Montag, den 8. August 2011, 19:00 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203
Gegenaufklärung:
Der postmoderne Beitrag zur Barbarisierung der Gesellschaft
Buchvorstellung und Diskussion mit Philipp Lenhard
In der Linken, insbesondere der akademischen, herrscht ein interessiertes Missverständnis vor: dass die postmoderne Philosophie von Foucault bis Derrida lediglich eine Ergänzung oder Erweiterung der Kritischen Theorie sei. Dass jeder, der lesen kann, sich sofort vom Gegenteil überzeugen kann, hält die Anhänger postmodernen Denkens nicht davon ab, ihren Unfug weiter zu behaupten. Man könnte es achselzuckend zur Kenntnis nehmen, wenn nicht die postmoderne Philosophie eine brandgefährliche Form von Ideologie wäre, die nicht nur unkritisch ist, sondern die Barbarisierung der Gesellschaft massiv vorantreibt. Deshalb gilt es darüber aufzuklären, dass sie nichts anderes als eine postnazistische Version des NS-Philosophen Heidegger ist, und ihren Gesinnungspakt mit Islamisten zu denunzieren. Im Vortrag wird deshalb über den inneren Zusammenhang aller postmodernen Theorien zu sprechen sein: die negative Aufhebung der bürgerlichen Gesellschaft.
Der Eintritt beträgt 3 Euro. Die Plätze sind begrenzt.
Philipp Lenhard lebt in München und hat gemeinsam mit Alex Gruber den Sammelband Gegenaufklärung. Der postmoderne Beitrag zur Barbarisierung der Gesellschaft (ca ira Verlag: Freiburg 2011) herausgegeben.
Aktionsbündnis gegen Wutbürger – Sektion Bremen
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