Im Klappentext des Buches heißt es: „Indem der Autor den zentralen Widerspruch des Marxschen Kapital benennt und einer begrifflichen Fassung zuführt, von der aus sich mehr Klarheit über so manche Aporie in den jüngsten Wert-Diskussionen gewinnen lässt, leistet er einen nicht geringen Beitrag zum kritischen Verständnis des Kapitalverhältnisses als „Anatomie der bürgerlichen Gesellschaft“ (Marx). Dabei steht und fällt die auf wenigen Seiten bündig vorgetragene Relektüre der Kritik der politischen Ökonomie mit ihrer Hauptthese eines radikalen Bruchs in der Geschichte des Werts selber, des Umschlagens der Rationalität vorkapitalistischer Naturbeherrschung in eine auf nichts anderes denn Wahn gegründete Verdingung des Menschen, d.h. seine formelle, reelle und seelische Subsumtion unters Kapital.“
[Thomas Maul: Wert und Wahn (1). Die Unwahrheit des Kapitals. Kritik der Marxschen Ökonomiekritik, Berlin 2014]
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