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Rettet das Conne Island!

Offener Brief an das Conne Island-Plenum anlässlich des verhängten Auftrittverbotes für den Redakteur der Zeitschrift Bahamas, Justus Wertmüller, durch das Conne Island-Plenum.

 

Werte Teilnehmer des Conne Island-Plenums,

den meisten dürfte entgangen sein, dass mit dem 30. September 2010 der Trägerverein des Conne Island (C.I.), der Projekt Verein e.V., zu einer staatlich geförderten Institution für Rasseforschung verkommen ist. An besagtem Tag fand in den Räumen des C.I. ein „Tagesseminar zu Rassismus und Weißsein“ statt – veranstaltet vom Antidiskriminierungsbüro e.V. Leipzig und offiziell unterstützt vom Projekt Verein. In der Einladung zum Seminar heißt es im Bezug auf die „meisten weißen Menschen“ u.a.: „[…] Auch gut gemeintes antirassistisches Engagement ist nicht automatisch nicht rassistisch […]. In dem Seminar wollen wir uns einen Begriff von Rassismus machen. Wir werden uns mit weißen Abwehrstrategien gegen die Auseinandersetzung mit Rassismus […] beschäftigen“ (vgl. Cee Ieh Nr. 179).

Es ging in dem Seminar also darum, dass Leute, die aufgrund ihrer Hautfarbe als Angehörige der weißen Rasse gelten, ihrer Pigmentierung wegen eine besondere Neigung besäßen, „Abwehrstrategien“ zu entwickeln. Käme so etwas aus den Mündern von bekennenden Nazis, würde man so etwas zu Recht Rassismus nennen. Nun wissen wir aber seit den 70ern aus den USA, dass solches Denken als originär antirassistisch gilt, wenn die Denker auf Grund ihrer genetischen Disposition den Rassestandpunkt „Schwarz“, oder wie es im Einladungstext des Antidiskriminierungsbüros Leipzig heißt, den der „people of colour“, also nicht den der weißen Rasse, von der Natur zugewiesen bekommen haben.

Natürlich werden die Leipziger Antidiskriminierer, die für ihre Rassetheorie erst jüngst den Sächsischen Demokratiepreis erhalten sollten, zetern, so hätten sie es doch gar nicht gemeint. Es ginge nicht um Rasse als biologische, sondern als „gesellschaftliche“ Kategorie – was die Sache jedoch keineswegs besser macht: Hatten die Nazis im Sinn, die Gesellschaft zu rassifizieren, haben die Antirassisten nichts besseres vor, als die Rassenlehre im Namen von Gleichheit und im Kampf gegen Rassismus zu vergesellschaften, in dem das rassisch Weiße zum absolut gesellschaftlich Bösen gemacht werden und jeder Mensch statt als Individuum nur noch als politisch korrekter Vertreter „seiner“ Rasse etwas wert sein soll. Zum Problem der antirassistischen Rassifizierer, die offensichtlich eine gute Lobby im C.I. besitzen, gehört es, als von sich überzeugte Menschen, die per se nichts Böses im Sinn haben können, weil sie ja gegen Rassismus kämpften, anders als beispielsweise Thilo Sarrazzin über jeden sogenannten Biologismusvorwurf hundertfünfzigprozentig erhaben zu sein.

In Anbetracht der Rassifizierung des Conne Island durch antirassistische Ideologen kann die NPD vor Neid nur erblassen. Wenn die Kameraden nämlich über Rassen reden, die genuine Abwehrstrategien entwickeln würden, tritt sofort und zu Recht der Staatsanwalt, angestachelt durch die Mitarbeiter von Antidiskriminierungbüros in Leipzig und anderswo, in Aktion.

Ohne ganz genau die Hintergründe zu kennen, hoffe ich zu Eurer Entlastung sehr, dass die staatlichen Fördergelder, die für solcherlei antirassistische Rasseforschung seit Jahren reichlich fließen, und weniger die Inhalte den Ausschlag dafür gaben, dass das Conne Island das besagte Tagesseminar unterstützte – obwohl selbst der schnöde Mammon absolut kein Grund sein kann, solche finstere Propaganda im eigenen Haus willkommen zu heißen. Ich kann mich noch erinnern, dass es im C.I. einmal Konsens war, dass Leute und deren Ideologien, die sich um die Herkunfts-Rasse und -Hautfarbe von Menschen scheren, und auch nur irgendetwas davon abzuleiten versuchen, unsere erbittertsten Feinde waren – jetzt sind sie offensichtlich mindestens akzeptierter Teil des C.I.-Ganzen geworden. Es ist mir bewusst, dass das C.I. längst nur noch das Spiegelbild der fortschreitenden Biologisierung antirassistischer Ideologie ist, obwohl es, das weiß ich nun nur zu genau, weil ich alles andere als ein stiller Beobachter der Entstehung des C.I. war, nur deshalb so einmalig wurde, weil es sich vom ostzonalen linken Mief genauso fernhielt wie vom westzonalen Antiimp-Wahn und dessen hässlichen (sub-)kulturellen Erscheinungsformen, wovon der linke Antirassismus seit seiner Erfindung im Grunde immer schon eine war.

Ich behaupte, dass Ihr diesem guten Ruf, der dem C.I. aus mir unerfindlichen Gründen immer noch anhängt, seit längerem schon nicht mehr gerecht werdet. Bewusst ist mir dabei, dass es in den 90ern durchaus einfacher war, kritischer Teil der Linken zu sein. Anders gesagt, wenn das C.I. seinem einstigen Anspruch treu bleiben wollte, müsste es sich heute viel stärker gegen die Linke und außerhalb von ihr sich positionieren, als es vor Jahren noch notwendig war. Das Gegenteil scheint jedoch der Fall zu sein: Das C.I. wird zum Bestandteil einer immer verrückter werdenden Linken.

Erst vor diesem Hintergrund kann ich mir erklären, warum mein Redaktionskollege Justus Wertmüller mit einem Aufrittsverbot im C.I. belegt wurde. Dieselben Leute, die meinen Redaktions-Kollegen und damit auch mich der Mitgliedschaft in einer rassistisch-sexistischen Vereinigung namens Bahamas bezichtigen, sind es, die den Rassegedanken wieder populär machen. (Die sogenannten Critical Whiteness Studies, die akademische Form der „neuen“ Rasselehre ist an den westlichen Unis längst en vogue – Deutschland hinkt da hinter den USA und UK bisher um ein paar Jahre zurück, was die Kader der deutschen Antidiskriminierungsbüros in ihrem Wettbewerbseifer erst recht anspornt).

Im C.I. galt zu „meiner“ Zeit die Wahrheit, an der ich bis heute festhalte und die ich vehement vertrete: So wenig, wie man bei der Antifa sein muss, um gegen Nazis zu sein, so wenig muss man bei den Antiras mittun, um gegen Rassismus zu sein. Umso mehr sich jedoch in der Gesellschaft  diese Einsicht durchsetzt, um so mehr fürchtet der Antirassismus ähnlich der Antifa um sein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt der Moral und der Fördermittel. Die Antirassisten spüren, dass sie immer überflüssiger werden, und deshalb haben sie anders als Sarrazin und lange vor ihm das gesellschaftliche Tabu gebrochen, die Rasseforschung für die Geisteswissenschaft und als angebliche Gesellschaftskritik wieder salonfähig zu machen.

Einer der Hauptgründe, warum Justus Wertmüller nicht im C.I. sprechen darf, ist der, dass die Redakteure und Autoren der Bahamas die Bezeichnung, Kritiker des Antirassismus und seiner Hässlichkeiten zu sein, wirklich verdienen.

Mit dem Auftrittsverbot von Justus Wertmüller betrachte ich mich ebenfalls als unerwünschte Person im C.I. Denn es gibt keinen Text, keine Verlautbarung von Justus, die ich nicht teilen bzw. unterstützen würde. Das hat nichts mit unkritischer Gefolgschaft oder unsäglicher Parteidisziplin zu tun, sondern mit einer Form des Streites um die Wahrheit der Sache – jenseits von Taktiererei und identitärer Rücksichtnahme –, die ich erst in der Bahamas-Redaktion erfahren durfte und nicht etwa  im C.I.-Plenum, wo die Macht wie auf allen linken Plena in Wahrheit schon immer eine Frage der physischen und psychischen Stärke der Hartnäckigsten war und nicht etwa eine des richtigen bzw. besseren Argumentes. Es ist deshalb die Kolportage einer linken Lebenslüge, wenn in der Erklärung des Conne Island-Plenums „Zur Absage der Veranstaltung mit Justus Wertmüller“ über das Funktionieren des C.I.-Plenums in der Schriftsprache des Antisexismus zu lesen ist: „[…] KeineR kommt auf die Idee, einfach nur ,Nein‘ zu sagen und damit die Diskussion abzuwehren oder eine Entscheidung zu verhindern“ (www.conne-island.de/news/59.html).

Man braucht nun wirklich kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass im Falle des Auftrittsverbotes für Justus Wertmüller eine ganz spezielle Gruppe mit dem schönen Mackertitel „Antifaschistischer Frauenblock“ (AFBL) nebst Umfeld auf die Idee kam, nichts außer einfach nur Nein in unterschiedlichen Variationen zu sagen, um die Diskussion und damit eine mögliche Entscheidung für die Veranstaltung mit Justus zu verhindern. Um nämlich die Nein-Sager und ihre durchweg Pseudo-Argumentation als solche vorzuführen, hätte man zur Grundlage machen müssen, dass niemand die Lüge verbreiten darf: 1. Der langjährige Geschäftsführer des Conne Island, Sören Pünjer, hält es mit Rassisten und/oder Sexisten. 2. Die Zeitschrift Bahamas ist rassistisch und/oder sexistisch. 3. Justus Wertmüller ist ein Rassist und/oder Sexist.

Allen, die meinen, so „argumentieren“ zu dürfen, hätte man das Wort entziehen müssen. Und zwar mit dem Ziel, so erst überhaupt eine Grundlage für die freie Aussprache zu schaffen statt diese durch Lügen von Anbeginn zu verunmöglichen.

Zum Thema Rassismus bleibt festzustellen: das C.I. hat mittlerweile nicht ein schwerwiegendes  Antirassismusproblem, es ist eines. Man sollte die Anfrage des Leipziger Bündnis gegen Antisemitismus wegen einer Veranstaltung mit Justus Wertmüller zum Thema Integration in den Räumen des C.I. deshalb nicht zuletzt als das verstehen, was sie offenkundig ist – als einen Versuch einer bitter nötigen Intervention im Conne Island selbst.

Zum Einstieg ins Thema Sexismusvorwurf gegen die Bahamas muss man mittlerweile 10 Jahre zurückblicken. Im Jahr 2000 erschien in der Nr.32 der Text „Infantile Inquisition“, in dem das damals in der linken Szene als unangreifbar geltende sogenannte Definitionsrecht der Frau anlässlich eines konkreten Vorfalls in der Berliner Autonomen-Szene als blanke Willkür von den beiden Autoren des Textes, Justus Wertmüller und Uli Krug, kritisiert wurde. Damit man weiß, warum die Bahamas-Redakteure seitdem als sogenannte Täterschützer und Vergewaltigungsbefürworter gelten, und insbesondere Justus Wertmüller seitdem Übergriffe von Antisexisten jederzeit fürchten muss, hier ein Zitat aus besagtem Text: „,Thomas hat mich im Dezember 1998 vergewaltigt! Obwohl ich ihm mehrmals gesagt habe, dass ich nicht mit ihm schlafen will, hat er mich gefickt. Hinterher fragte er, ob ich das als Vergewaltigung ansehe, und dass es doch in Ordnung sei, mir trotz eines Neins Lust zu machen. Es ist eine Vergewaltigung Thomas! Es ist in keinster Weise o.k. einer Frau ‚Lust machen‘ zu wollen und erst recht nicht, wenn die Frau nein gesagt hat.´ Das war der Startschuß, veröffentlicht in Interim Nr. 471 am 11.3.1999. Was war da vorgefallen? Der Autoren Neugier ging nicht so weit, dem wirklichen Sachverhalt hinterherzurecherchieren. Sie beziehen sich aber auf ein kursierendes Gerücht, das einen Ablauf beschreibt, der inner- und außerhalb der Szene bekanntlich schon abertausendmal vorgefallen ist. Diesem Gerücht zufolge haben ein Mann und eine Frau sich getrennt und sind noch nicht ganz darüber hinweg, dass sie sich jetzt versagen, was sie einander längere Zeit gewährten: Sexualität. Man versucht Freundschaft zu stiften, wo früher Liebe war, und wie die Zufälle in ,Zusammenhängen‘ eben so spielen, führen etwas Alkohol auf einer Fete und etwas Einsamkeit, Sehnsucht und viel Erinnern zum Bruch des Vorsatzes. Man tauscht Zärtlichkeiten aus und irgendwann gehen sie zu ihr oder zu ihm. Hier kommt es zu dem, wovon beide wissen, dass sie danach mit Katzenjammer aufwachen werden. Weil sie besser weiß, dass sie es bereuen wird, appelliert sie an ihn, nicht mit ihr zu schlafen. Er lässt nicht von ihr ab. Sie schläft mit ihm, er mit ihr. Am nächsten Tag wird Niedergeschlagenheit zur Wut gegen sich, weil sie eben doch mitgemacht hat, und mehr noch gegen ihn, der es doch hätte ernst nehmen müssen, dass sie zunächst nicht wollte.“

Wer jetzt im Anflug des gesunden Menschenverstandes fragt, an welcher Stelle man den sogenannten Täterschutz bzw. die Befürwortung von Vergewaltigung herauslesen soll, hat sich mindestens einen Restbestand an Vernunft bewahrt, den sich der AFBL im Namen der Ideologie des Antisexismus, wonach wir immer noch im Patriarchat lebten, in dem die Frau das Opfer an sich sei, ausgetrieben hat. Dieser antisexistische Exorzismus wäre kein Problem, wenn die AFBL-Frauen ihre bösartige Gesinnung einfach für sich behielten, um nach ihrer Facon glücklich zu werden. Doch darum geht es beim sogenannten Definitionsrecht gerade nicht. Mit dem Dogma, dass eine Frau im Zweifel jederzeit allein bestimmen könne, ob sie vergewaltigt wurde oder „nur“ schlechten Sex gehabt habe, oder „mackerhaft angetanzt“ wurde, geht es um ein Machtmittel, mit dem man unliebsame Meinungen nach Gutdünken abstrafen und verfolgen kann. Auch damit könnte man noch irgendwie leben oder besser: umgehen. Jegliches erträgliches Maß aber ist deshalb überschritten, weil diejenigen, die den oben geschilderten realen Berliner Vorfall aus dem Jahr 1999 bis heute als Vergewaltigung ansehen, nichts anderes tun, als wirkliche Vergewaltigung in einem Maße zu verharmlosen, wie es selbst zu Zeiten des Aufkommens des Minirocks nicht denkbar war, als der vergewaltigten Frau vor Gericht eine Mitschuld zugesprochen wurde, weil sie sich angeblich zu aufreizend gekleidet hätte.

Der oben geschilderte Vorfall war mitnichten eine Vergewaltigung – selbst wenn die Frau es zig mal behauptet hat. An dieser Wahrheit festzuhalten und sie gegen den antisexistischen Szenekonsens öffentlich zu verbreiten, hat Justus Wertmüller den unbändigen Hass der Antisexisten eingebracht. Man muss sich insbesondere eine Stelle aus dem obigen antisexistischen Zitat auf der Zunge zergehen lassen. Sie lautet: „Es ist in keinster Weise o.k., einer Frau ‚Lust machen‘ zu wollen […].“ Werte Leute des C.I.-Plenums, dafür, dass Justus Wertmüller das Barbarische dieses Satzes, die Absage an das Schöne, an die Liebe, ja an das Lebenswerte überhaupt, angeprangert hat, hassen ihn die Antisexisten abgrundtief. Sie hassen ihn für die Wahrheit, die er über ihre mittelalterliche Moralvorstellung ausgesprochen hat. Deshalb und vor allem nur deshalb, versuchte der AFBL alles, um Justus Wertmüller den Auftritt zu verbieten.

Keinem Mann und keiner Frau, egal ob hetero, lesbisch, schwul oder bi, hat irgendjemand vorzuschreiben, ob jemand einem anderen Menschen Lust machen möchte oder nicht. Punkt. Aus. Ich bin mir sicher, das alle im AFBL insgeheim um die Richtigkeit dieser Feststellung wissen und diese für sich ganz persönlich im Privaten gern in Anspruch nehmen, wenn sie sich zu einer Person sexuell hingezogen fühlen und keine AFBL-Schwester in der Nähe ist, die das weitermelden könnte. Zu unser aller Glück sind von dieser wunderschönen menschlichen Eigenschaft auch Antisexisten nicht frei. Um so mehr diese das aber spüren, um so mehr fördert das ihren Selbsthass, der sich dann ganz konkret im Strafbedürfnis beispielsweise gegen Justus Wertmüller äußert – als eine Art Ersatzbefriedigung für die Versagung eigener Lust, die man aus der Macht zieht.

Vermutlich wird nicht einmal mehr der heutige Papst den Satz unterschreiben, es sei Sünde, anderen Menschen Lust zu machen. Das allerdings bedeutete nichts anderes, als dass der Antisexismus mittlerweile selbst noch hinter die Erkenntnisse der katholischen Kirche zurückfällt.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Ihr nicht dulden dürft, dass eine Ideologentruppe wie der AFBL, der mit der Forderung nach Anerkennung des sogenannten Definitionsrechtes der Frau de facto nichts  anderes tut als wirkliche Opfer von Vergewaltigungen zu verhöhnen, eine solche Macht über ihre wenigen Kritiker besitzt. Ich fordere Euch deshalb auf, die Verharmlosung von Vergewaltigung im Conne Island zu stoppen und das Auftrittsverbot für meinen Kollegen und Freund umgehend zurückzunehmen. Ich bin mir sicher, dass sich die Meisten im Plenum vor Feigheit weggeduckt haben, weil sie nicht als Freunde von Sexisten und Rassisten an den antisexistischen Pranger geraten wollen, außerhalb des Plenums aber umso eifriger hinter vorgehaltener Hand tuscheln, wie unerträglich die AFBL-Frauen und ihr Umfeld mit ihren Forderungen eigentlich seien. Gerade von dieser schweigenden vermutlichen Mehrheit der Feiglinge erwarte ich aber, dass sie den Antisexisten offen entgegentritt, statt sich aus Angst vor dem Bezichtigtwerden wegzuducken.

Als Entschädigung und einzig folgerichtige Reaktion fordere ich, dass Justus Wertmüller angeboten wird, im Conne Island, veranstaltet durch das Conne Island, beschützt von der C.I.-Haussecurity eine Veranstaltung zum Definitionsrecht unter dem Titel „Infantile Inquisition“ durchzuführen. Wie bitter notwendig diese Veranstaltung offensichtlich ist, brauche ich an dieser Stelle nicht mehr betonen.

Im weiteren möchte ich Euch darüber informieren, dass ich keinen Fuß mehr in das Conne Island setzen werde und auch alle auffordere es mir gleich zu tun, solange das Auftrittsverbot für Justus Wertmüller nicht zurückgenommen wird.

In diesem Sinn: Rettet das Conne Island vor der endgültigen Übernahme durch die Antisexisten und Antirassisten!

 

 

Berlin, 12. November 2010

Sören Pünjer

(von 1992 bis 2001 Geschäftsführer des Conne Island, seit 2002 Redakteur der Zeitschrift Bahamas)

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