Von Café Critique (Wien)
„Antirassismus“ als ehrbarer Antisemitismus
Zweite Erklärung zur Sprengung unserer Veranstaltung „Der Iran und die Bombe“ am 9. März 2005
Der Abend muss eine große Genugtuung gewesen sein. Endlich, nachdem sich die internationale Solidarität bislang in erster Linie auf das Verfassen feuriger Apologien heldenhaft „kämpfender Völker“ und das Spendensammeln für baathistische und islamistische Massenmörder beschränkt hatte, konnte den Hauptfeinden – oder zumindest ihren imaginierten Vertretern – auch einmal so richtig praktisch entgegengetreten werden. Endlich wurde ein Weg gefunden, um das schlechte Gewissen überwinden zu können, das eine der treibenden Kräfte des „antiimperialistischen Widerstandes“ ist. Die Kluft ist zugegebenermaßen nur schwer zu bewältigen: Angesichts der verehrten „Märtyrer“, die im Irak, in Israel und anderswo tagtäglich ihr Leben „opfern“, um die Welt zu jener Hölle zu machen, die sie als „Befreiung“ von imperialistischer/zionistischer Herrschaft verstehen, mussten die eigenen „Leistungen“ geradezu erbärmlich wirken.
Einige der bis dato Aufrechten mögen in der letzten Zeit vielleicht sogar insgeheim zu zweifeln begonnen haben, ob ihre lautstarke Akklamation jedes noch so schrecklichen Massakers nicht doch einfach die barbarische Regression ist, als die sie von einigen Störenfrieden des bewusstlosen, links-identitären Sumpfes denunziert wird. Nur mit größter Mühe sind die in den Nahen Osten projizierten völkischen Phantasien der „Antiimperialistischen Koordination“ (AIK), des „ArbeiterInnenstandpunktes“ (ASt) und ähnlicher Gruppierungen angesichts der realen Entwicklung aufrecht zu erhalten. Je offensichtlicher sich die Realität von ihren eigenen Wahngebilden unterscheidet, umso schärfer müssen die Grenzen gezogen werden. Mit Ausnahme der von ihnen unterstützten Terroristen, deren „Widerstand“ gegen die „Besatzer“ im Irak nur mehr darin besteht, sich in Krankenhäusern oder Moscheen in die Luft zu sprengen und dabei möglichst viele Menschen zu zerfetzen, wimmelt es nur so von Verrätern an der national-sozialen Sache. Gerade jene, die in der Regel jede Bluttat abfeiern mit dem Argument, einem „unterdrückten Volk“ dürfe man als europäischer Metropolenbewohner keinesfalls vorschreiben, welche Mittel es in seinem „legitimen Kampf“ einzusetzen habe – denn das wäre ja Rassismus! –, gerade jene Leute erklären heute einerseits die Iraker, die mit ihrem Leben etwas anderes anzufangen wissen, als sich zur lebenden Bombe zu machen, zu „Kollaborateuren“ mit den „Besatzern“ und dem „Marionettenregime in Bagdad“, und schimpfen gleichzeitig über den „Verrat“ der palästinensischen Führung, die sich erdreistet, mit Israel zu verhandeln. Wie gut, dass sich in dieser Situation die Möglichkeit bot, in Wien die sie umtreibenden Gewalt- und Machtphantasien selbst ein Stück weit in die Tat umzusetzen. Nichts anderes nämlich hatte der etwa 30 bis 40 Leute umfassende Mob im Sinn, als er am 9. März 2005 im Wiener Café 7Stern einfiel und die geplante Diskussionsveranstaltung über das iranische Atomwaffenprogramm und die Bedrohung Israels sprengte, zu der Café Critique und Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft eingeladen hatten.
In den Wochen davor war auf Indymedia, der bevorzugten geistigen Kotztüte der Antiimperialisten, nachzuvollziehen, wie die Konstituierung einer Hetzmeute funktioniert. Dass auf dieser virtuellen Müllkippe der Völkersolidarität gegen Veranstaltungen von Café Critique gehetzt wird, war wenig überraschend. Auch konnte nicht mehr verwundern, dass die permanenten Gewaltandrohungen, wie immer, auf wenig Widerspruch stießen. Im Unterschied zu früheren Gelegenheiten blieb es diesmal jedoch nicht bei den üblichen rabiaten Drohungen. Innerhalb kurzer Zeit wurde der Boden für den folgenden gewaltsamen Angriff bereitet. Gegen die veranstaltenden Gruppen – wahlweise als Sexisten, Rassisten, Imperialisten, Kriegshetzer, Neurechte, Rechtsextreme, im Nachfeld der Veranstaltung gar als Nazis und, wie könnte es anders sein, als „Zionistenfreunde“ beschimpft – wurde in einer Art und Weise mobilisiert, die selbst für hiesige Verhältnisse eine neue Qualität des antiimperialistischen Irrsinns bedeutete.
Die daraus entstehende Allianz verschiedener Gruppen und Einzelpersonen stürmte schließlich den Veranstaltungsraum, attackierte mehrere Personen aus dem Umfeld der Veranstalter und verletzte eine der Anwesenden. Die Einzelheiten dazu können in unserer ersten Stellungnahme zu den Ereignissen, die auf unserer Website veröffentlicht ist, nachgelesen werden. Nachzutragen bleibt: Der Kommunistische Studentenverband teilte uns mit, dass sich keine KSV-Mitglieder an der Stürmung des Veranstaltungsraums beteiligt haben. Ob das stimmt, können wir im Augenblick nicht beurteilen. Einen „Polizeikessel“ jedenfalls, von dem im Nachhinein auf Indymedia und in diversen Stellungnahmen zu lesen war, gab es nicht. Erst nachdem die anwesenden Störer mehrfach dazu aufgerufen wurden, den Saal zu verlassen (einige der ursprünglich an der Stürmung des Raumes Beteiligten taten dies auch; sie konnten das Lokal ohne weiteres verlassen), und von Seiten des Cafés 7Stern die Veranstaltung abgesagt worden war, begannen die Sicherheitskräfte mit der Feststellung der Personalien.
Leider ist es den Stören gelungen, die geplante Diskussion zu verhindern. Weder war die KPÖ bereit, die Veranstaltung polizeilich durchsetzen zu lassen. Noch konnten und wollten die Veranstalter den Abend zu einer Schlägerei verkommen lassen. Die Auflösung der Gesellschaft in eine Gemengelage rivalisierender, gewalttätiger Banden ist Gegenstand unserer Kritik, nicht Inhalt unserer Praxis. Deshalb werden wir auch in Zukunft nicht zögern, uns des Mindestmaßes an Schutz zu bedienen, den bürgerlich-demokratische Gesellschaften mit ihrem staatlichen Gewaltmonopol aufrechterhalten können.
Von den Antiimperialisten wird der Verlauf des Abends als großer „Sieg“ gefeiert, als „antifaschistische Tat“ ersten Ranges. In Presseaussendungen stilisieren sich die Störer zu Opfern wie Märtyrern gleichermaßen. Ihnen sei es gelungen, gegen eine Übermacht, bestehend aus Café Critique, der KPÖ und der uniformierten Staatsgewalt einer Veranstaltung von „imperialistischen und rassistischen Kriegstreibern“ entgegenzutreten. Eben dieser Opferwahn der sich permanent betrogen und unterlegen Fühlenden ist es, der die Störer allen Ernstes glauben lässt, sie seien bloß friedlich zu einer Diskussionsveranstaltung marschiert, auf welcher sie von mit dem „Imperialismus paktierenden Neu-Rechten“ der staatlichen Repression ausgeliefert worden wären. Es ist das notorisch gute Gewissen der verfolgenden Unschuld, das sich in solch wahnhaften Verkehrungen der Realität Bahn bricht. Gegen die für den 19. März geplante Diskussionsveranstaltung „Das regressive Bedürfnis. Über die Kritik des (Multi-) Kulturalismus, ’Paradise now' und den antizionistischen Konsens“ mit Tjark Kunstreich wird auf den einschlägigen Webseiten bereits wieder gehetzt. Gleichermaßen beflügelt durch den großen „Sieg“ vom 9. März und die bislang weitgehend ausbleibenden Reaktionen der (linken) Öffentlichkeit, hat sich das Ausmaß der zur Gewalt aufrufenden Rhetorik und der gegen einzelne Personen gerichteten konkreten Drohungen sogar noch verstärkt.
Die gewaltsame Verhinderung einer Diskussion über das Nuklearprogramm der iranischen Mullahs, nicht etwa durch in Österreich lebende iranische Sympathisanten des Teheraner Regimes, sondern mehrheitlich durch eingeborene Antiimperialisten, markiert eine bedenkliche Eskalation der Situation in Wien. Wir fordern daher abermals alle Gruppen und Personen, die noch nicht dem völkisch-antisemitischen Wahn von Teilen der Wiener Linken erlegen sind, dazu auf, sich eindeutig und unmissverständlich zu den Vorfällen vom 9. März zu verhalten. Dabei geht es nicht um eine inhaltliche Zustimmung zu den theoretischen Interventionen von Café Critique – auch nach der Sprengung unserer Veranstaltung soll sich niemand dazu gezwungen fühlen, Positionen zu vertreten, die er oder sie nicht teilen kann. Worum es aber sehr wohl geht, ist eine eindeutige Absage an die Adresse derer, die meinen (offenkundig inspiriert durch „Vorbilder“ aus verschiedenen diktatorischen Regimes im Nahen Osten und der islamischen Welt), in Wien ein Klima der gewalttätigen Einschüchterung ungeliebter Personen verbreiten zu können.
Zudem geht es darum, dem ideologischen Possenspiel öffentlich zu widersprechen, mit dem die Antiimperialisten ihre Aktionen zu legitimieren versuchen. Wenn nicht bereits eine Person verletzt worden wäre, und darüber hinaus nicht zu befürchten wäre, dass nach den Eindrücken der vergangenen Wochen weitere gewalttätige Übergriffe folgen, könnte man die veröffentlichten Kommandoerklärungen als eine Form der Realsatire zur Kenntnis nehmen. Da treten Gruppen auf, die sich mit den Jihadisten von Hamas und Hisbollah solidarisieren, die islamische Gotteskrieger zur Speerspitze des weltweiten „Widerstandes“ gegen den „Imperialismus“ erklären, denen kein Wort der Kritik zur menschenverachtenden Lage von Frauen in islamischen Ländern über die Lippen kommt, und inszenieren sich als aufrechte Kämpfer gegen den „Sexismus“, der angeblich auf Veranstaltungen von Café Critique verbreitet wird.
Da wird gegen „Kriegshetzer“ zu Felde gezogen von Leuten, die ansonsten ihre Zeit damit verbringen, „10 Euro für den irakischen Widerstand“ zu sammeln; einen „Widerstand“ wohl gemerkt, der in erster Linie ein Krieg gegen die irakische Bevölkerung und eine demokratische Zukunft des Landes ist. Stolz wird das Banner des „Antifaschismus“ von Personen vor sich her getragen, die nach wie vor glühende Verehrer des dankenswerter Weise gestürzten faschistischen Baath-Regimes in Bagdad sind, und die öffentlich arabische Holocaust-Leugner verteidigen.
Und schließlich faseln Antiimperialisten über den „Rassismus“ und die „neu-rechte Ideologie“, die unsere Kritik enthalten solle, während sie selbst in ihrem ideologischen Wahn gar nicht anders können, als die Welt nur unter dem apokalyptisch anmutenden Gesichtspunkt von „kämpfenden Völkern“, niemals jedoch unter dem des Individuums und dessen beschädigten Glücksansprüchen wahrzunehmen.
Der vorherrschende linke Antirassismus entpuppt sich als politisch korrekte Form, den Israel-Hass in ein moralisch vermeintlich einwandfreies Gewand zu kleiden. Ein halbes Jahrhundert nach der Shoah scheint es gelungen, das „Nie wieder“, das die Linke zur Maxime ihres Handelns machen wollte, gegen die Opfer von einst zu wenden. Unter dem Schlagwort des Antirassismus wird Israel dämonisiert und delegitimiert und der Begriff des Rassismus in sein Gegenteil verkehrt, sodass nicht mehr der Wahn, Scharia und Tyrannei seien die natürlichen Lebensformen der „arabischen Völker“ als rassistisch gilt, sondern die Selbstverteidigung Israels gegen den antisemitischen Terror und damit die Existenz des jüdischen Staates selbst.
Auch nach jahrelanger Auseinandersetzung und seminaristischer Bearbeitung des Themas herrscht in der Linken ein falscher Begriff des Antisemitismus vor, der es ermöglicht, dass der Rassismusvorwurf gegen die konsequenten Kritiker der antisemitischen Kollektive keineswegs nur von den rabiaten Antiimperialisten erhoben wird. Das legt den Schluss nahe, dass es sich hier weniger um ein Verkennen des Charakters des Antisemitismus handelt, als vielmehr um ein interessiertes Missverständnis, das es ermöglicht, trotz der Beschäftigung mit dem Antisemitismus so weitermachen zu können wie bisher und keine Konsequenzen aus den gewonnen Erkenntnissen ziehen zu müssen. So hat etwa auch die innerlinke Thematisierung des Antizionismus als geopolitisch reproduziertem Antisemitismus kaum etwas an der Feindschaft weiter Teile der Linken gegen Israel ändern können. Geradezu formelhaft wird mittlerweile zwar das Existenzrecht Israels bejaht, jedoch nur um im gleichen Atemzug die damit verbundene militärische Absicherung dieser Existenz abzulehnen.
Der Antisemitismus wird lediglich als eine Spielart des Rassismus betrachtet, die sich eben gegen Jüdinnen und Juden richte. Der Rassismus im Allgemeinen entspränge dem Hass auf das Fremde und der Furcht vor dem Unbekannten – sei also ein Vorurteil im strengen Sinne des Wortes – und der Antisemitismus im Besonderen sei dem gemäß eine solche Fremdenfeindlichkeit gegen Juden und Jüdinnen. Der nationalrevolutionäre Hass auf den Zionismus und den „Dollar-Imperialismus“ kann in diesem Verständnis niemals als Antisemitismus begriffen werden – nicht zuletzt, weil eben diese ressentimenthaften Denkformen zur Grundausstattung auch der gemäßigten Linken gehören.
Die Unfähigkeit zur begrifflichen Unterscheidung zwischen Rassismus und Antisemitismus äußert sich gerade auch darin, dass in den gängigen Diskussionen dem Antisemitismus das Phänomen eines „Antiislamismus“ zur Seite gestellt wird, unter dem mittlerweile so gut wie jede Kritik am Islam und dessen politischer Praxis subsumiert wird, und der als dem Antisemitismus gleichwertiges Phänomen verstanden wird. Der Multikulturalismus als Resultat eines solchen Antirassismus nimmt den rassistischen Impuls auf, der die Verschiedenheit der Menschen nicht als je individuelle Qualität, sondern als Ausdruck eines je unentrinnbaren Kollektivs behauptet. Die Annerkennung der Menschen findet nicht als besondere Individuen statt, sondern als Exemplare kulturell klar abgegrenzter Kollektivsubjekte. Die Einzelnen werden entindividualisiert und zu Repräsentanten „fremder Kulturen“ gemacht, deren Kritik als „eurozentristische Anmaßung“ aufgefasst wird. Der Antirassismus begreift sich als „Sprecher für die Anderen“ und baut dabei auf einer positiv verstandenen, aber ebenso wie der Rassismus naturalisierenden „kulturellen Identität der Menschen und Völker“ auf.
So sehr Rassismus und Antisemitismus auch zusammenhängen, existiert doch ein fundamentaler Unterschied. Es ist allein der Antisemitismus, der als allumfassende Welterklärung auftritt und eine existentielle Feinderklärung vornimmt, die ohne Rücksicht auf alle individuellen und sozialen Eigenschaften vorgeht und alle von ihm Betroffenen auf bloße Opfer, auf zu vernichtendes Material reduziert. Er speist sich aus dumpfen Ressentiments, artikuliert sich als konformistische Rebellion und exekutiert die barbarischen Züge, welche die Zivilisation in ihrem Verlauf aus sich selbst heraus produziert. Diese im Antisemitismus sichtbar werdende Barbarei ist zwar aus der Zivilisation entsprungen, aber – und das ist einer der zentralen Punkte in den heutigen Auseinandersetzungen, und zwar keineswegs nur in der Linken – keinesfalls mir ihr identisch.
Ein mächtiger Vertreter dieser Barbarei ist die iranische Theokratie, über deren Aufrüstung mit Nuklearwaffen in Wien nicht diskutiert werden soll. Ein vergleichsweise ohnmächtiger ist jener antiimperialistische Mob aus AIK, ASt und anderen, die unsere Veranstaltung angegriffen haben. Diese Ohnmacht bedeutet jedoch keineswegs, dass diese Antisemiten ungefährlich wären. Das Problem ist, dass sie sich gerade in einer Situation immer mehr zum gewalttätigen Auftreten getrieben fühlen, in der selbst in der österreichischen Linken der eine oder die andere sich zu fragen beginnt, ob das antisemitische Massaker von 9/11 vielleicht doch nicht als „legitimer Widerstand“ verstanden werden sollte, ob Judenmord nicht auch dann abzulehnen ist, wenn er nicht in Europa stattfindet, ob man nicht doch auch dann gegen Frauenunterdrückung und Schwulenverfolgung protestieren sollte, wenn sie von Menschen mit migrantischem Hintergrund ausgehen, ob das Gerede von einer „Islamophobie“ nicht doch der Versuch ist, mittels Kulturrelativismus noch jede menschenverachtende Praxis schönzureden, und ob die Beseitigung der trikontinental-faschistischen Diktatur im Irak trotz aller Probleme nicht doch die Grundvoraussetzung war für eine mögliche Entwicklung zum Besseren. Der Hass und die Gewalt des antiimperialistischen Mobs wird sich in Zukunft auch gegen all jene richten, die nur leise Zweifel an den regressiven Wahngebilden aufkommen lassen. Der Angriff auf so marginalisierte und allseits verhasste Gruppen wie Café Critique oder die Berliner Zeitschrift „Bahamas“ ist nur der Versuch, mit den eigenen menschenverachtenden Inhalten wieder jene Akzeptanz in der Linken zu finden, die nicht zuletzt durch die Kritik eben dieser isolierten Gruppen doch zumindest in Frage gestellt war.
Auf Grund der Erfahrungen von letzter Woche wird unsere nächste Veranstaltung, Tjark Kunstreichs Vortrag „Das regressive Bedürfnis. Über die Kulturkritik des (Multi-Kulturalismus, ,Paradise now‘ und den antizionistischen Konsens“ am Samstag, den 19. März nicht wie geplant im Café 7Stern stattfinden, sondern als gemeinsame Veranstaltung von Café Critique, HaShomer HaZair, Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft und Zionistischer Föderation Österreichs im Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde in der Seitenstettengasse. Der Vortrag von Thomas Becker über das iranische Nuklearprogramm wird voraussichtlich im Frühsommer nachgeholt werden.
http://www.cafecritique.priv.at
Samstag,19. März 2005
Wien, 20.30
Das regressive Bedürfnis
Über die Kulturkritik des (Multi-)Kulturalismus, „Paradise now“ und den antizionistischen Konsens
Vortrag von Tjark Kunstreich (Berlin)
Moderation: Simone Dinah Hartmann
Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Seitenstettengasse 2, 1010 Wien
Eine Veranstaltung von Café Critique, HaShomer HaZair, Studienrichtungsvertretung Politikwissenschaft und der Zionistischen Föderation Österreichs
Wir bitten darum, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn zu erscheinen und einen Lichtbildausweis mitzubringen.
Der Ankündigungstext findet sich unter
Frühere Aktivitäten sind im Aktuell-Archiv aufgeführt. Dort gibt es auch einige Audio-Aufnahmen.
Alle bisher erschienenen Ausgaben der Bahamas finden Sie im Heft-Archiv jeweils mit Inhaltsverzeichnis, Editorial und drei online lesbaren Artikeln.