Was qualifizierte Yusuf Islam (56) zum Preisträger für den in Hamburg im Jahre 2003 verliehenen World Award für soziales Engagement? Waren es seine profunden Kenntnisse über das Wesen der Juden? Kürzlich schrieb er schließlich: „Juden scheinen weder Gott noch seine Schöpfung zu respektieren. Ihre heiligen Schriften haben die Verdammnis von Gott zum Inhalt.“ Seine guten interkulturellen Kontakte? Er befürwortete 1989 den Mordaufruf Khomeinis gegen Salman Rushdie und schwächte seine Aussage später nur insoweit ab, daß er nur den Protest gegen dessen Satanische Verse, nicht aber die Verfolgung der Person Rushdie unterstützen habe wollen. Das Pamphlet, dem diese Äußerung entstammt, wurde von der Islamistischen Vereinigung von Palästina herausgegeben; diese Gruppe wiederum hat Verbindungen zur Hamas. Mit der Aussage, Saddam sei sein moslemischer Freund, unterstützte er propagandistisch das Ba’ath-Regime; folgerichtig zeigt Islams Homepage eine Landkarte des Mittleren Ostens, auf der Israel nicht existiert (Informationen aus der Welt, 28.9.04).
Georg Kindel, Gründer und Chairman der World Awards, teilte mit, warum neben Yusuf Islam unter anderem die Bee Gees, Karl Lagerfeld, Jan Ullrich und Christopher Reeve aus der Hand von ausgerechnet Michail Gorbatschow ihre Preise empfingen: „Es wird ein Abend für Frieden und Toleranz, bei dem wir Menschen auszeichnen, die unsere Welt zum Besseren verändert haben. Wir freuen uns, dass so viele Stars nach Hamburg gekommen sind, um mit uns ein Zeichen für eine friedlichere Welt zu setzen.“ (www.politikforum.de) Als Beitrag zum Frieden des Herrn Islam wurde unter anderem die Einrichtung mehrerer islamischer Schulen in Großbritannien sowie die Einrichtung von karitativen Organisationen im Kosovo genannt. Was den bewußten Herrn Islam dem preisverleihenden Komitee aber darüber hinaus wohl so nah ans Herz gerückt hat, ist schlicht folgendes: Er ist einer von ihrem Schlage, nur eben mit einem konsequenteren Lebensweg als sie selbst. Denn gewiß hat nahezu jeder der alten Garde der im alten Europa des „sozialen Engagements“ Verdächtigen die Hippie-Schmachtfetzen im Plattenschrank stehen, mit denen Islam einst reüssierte – als er noch Cat Stevens hieß. Von „Morning Has Broken“ über „Peace Train“ zur Intifada – eine Entwicklung, die jedem Routinier der Friedensbewegung einleuchtet. Darüber hinaus ist Stevens’ förmliche Konversion derselben, auf rein subjektiver Willkür aufruhenden Pseudoreligiosität zu verdanken wie die Begeisterung des sich selbst als „kritisch“ empfindenden juste milieu für beispielsweise die tief autoritäre Küchenkalenderphilosophie des Dalai Lama. Wie diese dem eigenen ohnehin gehegten Vorurteil die Aura der Weisheit verleiht, so kam auch Stevens zum namensgebenden neuen Bekenntnis. Laut eigenen Aussagen litt er 1977 an einer nicht näher spezifizierten Krankheit; nachdem die Schulmedizin versagte – wie in den meisten Fällen von Hypochondrie –, schwor er sich, der Religion beizutreten, deren Gott ihn heilen würde. Wundersamerweise erschien dem Barden beim Baden im Meer Allah und die Heilung folgte auf dem Fuße. Was Stevens-Islam also mit dem Esoterik aller Art konsumierenden Massenbewußtsein eint, ist einerseits die frank und frei eingestandene Willkür der Religionswahl und zugleich die Unbedingtheit der daraus folgenden Urteile und Weisheiten über mindestens den ganzen Kosmos: jener Mischung aus Astrologie und Verschwörungswahn, die schon immer der Betriebsstoff der Gegenaufklärung war.
Stevens-Islam ist dabei nur ein prominentes Beispiel für Leute aus der mehr oder weniger westlichen Welt, die eine förmliche Konversion zum Islam vollziehen. Auf zwischen 13.000 und 60.000 schätzt man in Deutschland die Zahl der Konvertiten. Nach Angaben des Islam-Archivs in Soest ist die Tendenz stark steigend. Zuletzt waren es jährlich ca. 800 Menschen, die zum Islam übergetreten sind, wie der Leiter des Archivs, Mohammed Selim Abdullah, mitteilte (FAZ 22.08.04). Hinter dieser im Vergleich etwa zu Frankreich, wo es über 90.000 Konvertiten gibt (Zeit, 53/04) noch recht kleinen Schar stehen allerdings durchaus effektive Vereine und Presseorgane als Stimmungsmacher. So hat etwa der Konvertit Abdul Hadid Christian Hoffmann, früherer Mitarbeiter der CDU, in Berlin die Islamische Akademie ins Leben gerufen. Sie soll ein Forum für zeitgenössische islamische Denker sein und den modernen Islam aus der Minderheitenposition heraus publik machen (taz, 27.10.04). Im Monatsperiodikum Muslim-Zeitung, einer Publikation deutscher konvertierter Moslems, die erst in diesem Jahr gegründet wurde, heißt es in der Septemberausgabe, daß eine „muslimische Akademie“ gemeinsam mit der ehemaligen Berliner Ausländerbeauftragten Barbara John und der Bundeszentrale für politische Bildung eine Arbeitsgruppe „Muslimisches Forum für demokratische Bildung“ gegründet habe, die am 27.12.2004 mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung ihre Arbeit aufnahm. Ebenfalls in Berlin gibt es seit 1999 den „Deutschsprachigen Muslim-Kreis“ (DMK); er ist auch Mitglied im „Zentralrat der Muslime“, der Teil eines internationalen Netzwerks ist, das den Muslimbruderschaften nahe steht. Ungefähr 70 Prozent der Mitglieder des DMK sind deutscher Herkunft. Schließlich wäre noch der Wagner-Verehrer Andreas Abu Bakr Rieger zu erwähnen, der die Islamische Zeitung herausgibt, die sich ebenfalls als Sprachrohr der Konvertiten begreift. Riegler, der heute in öffentlichen Happenings zum „Djihad gegen die Marktwirtschaft“ aufruft, hatte schon 1995 von sich reden gemacht, als er in Weimar eine sogenannte „Medina“ (eine Art islamische Urgemeinde), gründete und zusammen mit einem Scheich Abdalqadir per Fatwa Goethe zum Muslim erklärte. Riegler wurde übrigens 1990, als er zum Islam konvertierte, das Opfer typisch eurozentristischer Intoleranz. Sein Vater ist sich noch heute sicher: „Mit einem Punk hätte man noch leben können. Aber der Übertritt zum Islam – das war das Letzte.“ (Zeit, 53/04).
Einen Anstieg der Konversionen verzeichnen auch andere europäische Länder und die USA. Geistliche in den USA behaupten, daß sich die Anzahl der Konvertiten nach 9/11 vervierfacht hat; von den 6 Millionen Moslems sind ca. 30 Prozent Konvertiten. Von diesen 30 Prozent registrierter amerikanischer Konvertiten sind laut einer Studie ca. 64 Prozent Afro-Amerikaner, die behaupten, durch ihre Konversion zum Islam seien sie zu ihren afrikanischen Wurzeln und damit auch zur Religion ihrer Urahnen zurückgekehrt, die ihnen der weiße Mann angeblich geraubt hat. Sharee Muhammad aus Pleasant, früher Angehöriger der schwarzen Kirche, gab als Grund für seine Konversion an: „Was sofort meine Aufmerksamkeit einnahm, war die Tatsache, daß ich im Islam keinen Rassismus sah.“ (The Dallas Morning News, 03.11.01)
Der Mann hat völlig recht, freilich anders als er glaubt: klassisch rassistisch ist der Islam nicht, sondern ethnozentrisch und eben deshalb fundamental antisemitisch. Das belegt schon die Geschichte der Nation of Islam (NOI), jener Bewegung, die unter den Afro-Amerikanern eine enorme Anhängerschaft hat und deren Gründer Louis Farrakhan im Namen des Kampfes gegen den Rassismus behauptete, die schwarze Rasse sei der weißen überlegen; ein Antirassismus, der sich nicht am Konzept einer Herrenrasse stört, sondern nur die falsche Rasse in dieser Rolle sieht. Ihre fundamental antisemitische Haltung, die sich penetrant in den häufigen Mißtönen der HipHop-Subkultur wiederfindet, bewies die Organisation (nicht nur) in ihrem 1991 veröffentlichten Band „The Relationship between Blacks and Jews“. Grundlage dafür seien eigene „Forschungen“ gewesen, die aufzeigten, daß die Juden die Hauptverantwortlichen für die Versklavung der Schwarzen und deren Transport nach Amerika gewesen seien. Die NOI ist ein schlagendes Beispiel dafür, daß der Antirassismus dem Rassismus nicht entgegengesetzt, nicht dessen Gegner ist, sondern dessen Vorgaben aufgreift und zur naturalistischen Begründung des Antisemitismus heranzieht.
In einer 1999 vom Institut für Praktische Theologie Leipzig herausgegebenen Studie mit dem Titel „Konversion zum Islam in Deutschland und den USA“ sieht die Verfasserin Monika Wohlrab-Sahr die Konversion zum Islam in den USA im Kontext einer nationalistischen Identitätspolitik der Afro-Amerikaner, in Europa hingegen im Kontext der Einwanderung aus moslemisch geprägten Ländern. Und sie folgert daraus, daß die Geschichte der Afro-Amerikaner in den USA den „kollektiven Hintergrund“ für Konversionen darstelle, während es sich in Deutschland um stärker „individualisierte Prozesse“ handele. Wahr ist daran, daß in Deutschland und darüber hinaus in Europa die Konversion zum Islam keine Massenbewegung ist, die sich als solche begreift; nichtsdestotrotz – und darin ist die These unwahr – ist das Phänomen der Konversion kollektiven Ursprungs und Wesens: Es ist die alte, dem Bürger eingeschriebene antibürgerliche Sehnsucht nach dem einfachen und gerechten Leben, die in Deutschland seine besondere Ausprägung erfuhr und über die Nazis bis zur Alternativbewegung und den Globalisierungsgegnern das gesamte 20. Jahrhundert hindurch überliefert wurde.
An diesem kollektiven Charakter ändert sich nichts dadurch, daß er formell individualisiert ist – im Gegenteil, der Hang zur Konversion ist dadurch nur ungreifbarer und weniger dingfest zu machen. Das Problem, vor das sich der gemeine bürgerliche Menschenverstand, besonders der wissenschaftlich geschulte, gestellt sieht, ist nun folgendes: Nachdem er das kollektive Wesen der „individualisierten Prozesse“ geflissentlich ignoriert hat, kurz: eben ihre Abkunft aus der deutschen Ideologie, muß er diese scheinindividuellen Prozesse nun wieder in ein Raster bringen. Etwa die Geschichte von Thomas Fischer aus Ulm, der als 25-Jähriger 2002 in den „heiligen Krieg“ nach Tschetschenien zog, weil er für Allah sterben wollte; ein russischer Soldat war ihm dabei dann auch behilflich. Oder die Geschichte von Steven Smyrek, der sich vor seiner Konversion zum Islam bei den hiesigen Rechtsradikalen tummelte und 1997 als Selbstmordattentäter für Allah in Israel sterben wollte: Bei der Einreise wurde er geschnappt, zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt und kam Anfang 2004 infolge eines israelisch-palästinensischen Gefangenenaustauschs frei. Oder der Fall des Polendeutschen Christian Ganczarski, der wegen Mitwisserschaft an dem Sprengstoffattentat auf die Synagoge in Djerba in Frankreich verhaftet wurde; er trat als 20-jähriger zum Islam über, war in der Mülheimer Moschee aktiv und zog 1992 mit seiner Familie nach Saudi-Arabien, weil ihm dort ein Stipendium für ein Studium des Islam an der „Universität für Islamische Wissenschaften“ in Medina angeboten wurde, deren Absolventen nach Meinung des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg eine bevorzugte Rekrutierungsreserve für Islamisten darstellen. Nachdem er Saudi-Arabien ohne einen Abschluß nach zwei Jahren wieder verlassen mußte, zog es ihn mehrfach nach Tschetschenien, Pakistan und Afghanistan, wo er auch den Islamisten und Djerba-Attentäter Nawar kennenlernte. Oder nehmen wir den 60-jährigen Wolfgang Borgfeld alias Mohammed Siddiq, der bereits mit 18 Jahren zum Islam übertrat, weil ihn Einfachheit und Klarheit der muslimischen Gottesvorstellung fasziniert habe. Er begann in Deutschland ein Studium der Soziologie und Islamkunde, reiste durch mehrere islamische Staaten, besuchte im Sudan 4 Jahre eine Koranschule, setzte für weitere 4 Jahre sein Islamstudium in Medina fort und zog dann wieder zurück nach Aachen, wo er Besuche von Schulklassen in der Bilal Moschee und Begegnungen deutschsprachiger Moslems organisierte; heute lebt er im Odenwald, veranstaltet Korankurse, Ferienfreizeiten, Wochenendseminare und Wallfahrten nach Mekka und Medina. Und schließlich wäre da noch Peter Schütt, ganz früher Studentenbewegung, dann Parteidichterling der DKP, aus der er wegen seines Engagements für Gorbatschow flog. Er vertauschte die Partei, die er einst besungen hatte, mit Allah und veranstaltet als Mitglied der Hamburger „Patriotischen Gesellschaft von 1765“ die „Waschhauslesung“; eine Reihe, wo u.a. Karam Khella mit seinem Buch Jesus und die Ursprünge des Christentums auftrat. Schütt letztes Buch mit dem noch stark realsozialistisches Flair verströmenden Titel „Allahs Sonne lacht über der Alster“ erschien im rechten „MUT“-Verlag.
Der Zusammenhang zwischen „individualisierten“ und kollektive Prozessen läßt sich auch an der Biographie Muhammad Kalischs ablesen, der es dieses Jahr zum Professor für Religion des Islam an der Universität Münster gebracht hat. Kalisch, der bei der Eröffnungsveranstaltung der Muslimischen Akademie am 27.12.2004 in Berlin den muslimischen Fundamentalismus mit dem christlichen Fundamentalismus in den USA auf eine Stufe gestellt hatte, was die Ausländerbeauftragte des Bundes Marieluise Beck dazu veranlaßte, den Saal demonstrativ zu verlassen, schildert die Vorgeschichte seiner Konversion so: „Ich bin wegen meiner Schlitzaugen immer für ein Mischlingskind gehalten worden. Darum fing ich an, mich für zentralasiatische Völkerschaften zu interessieren. Mit 13 Jahren lernte ich Türkisch, weil ich später einmal nach Zentralasien reisen wollte.“ Das Weitere ergab sich für Muhammad „Schlitzauge“ Kalisch wie von selbst: „Und schließlich überzeugte mich der Koran mehr und mehr. Ich habe daraus mit 15 Jahren die Konsequenzen gezogen und bin zum Islam konvertiert.“ (taz, 29.12.2004)
Da die Soziologie die all diese Geschichten einigenden Grundzüge des autoritären Charakters nicht kennen möchte, andererseits eine Begründung für ihre Fortexistenz als akademische Disziplin braucht, macht sie empirische Untersuchungen und entwirft dann eine Typologie. Wohlrab-Sahr kommt auf drei Typen: Der erste wird mit dem Schlagwort „Implementation von Geschlechtsehre“ bezeichnet, weil hier Erfahrungen der persönlichen sexuellen Entwertung und Verunsicherungen im Zuge der Auflösung bestehender Geschlechterordnung im Mittelpunkt stünden. Der Islam werde dabei als „Religion der Moral“ aufgefaßt. Diesem Typus entsprechen Frauen, von denen nur der geringste Teil aus Zwang konvertiert. Durch die Konversion finden sie eine neue Identität, für die sie gerne auf ihre eigene Sexualität verzichten und um derentwillen sie sich selbst zu Gebärmaschinen degradieren. Selbstbewußt halten sie sich an „Kleidungs- und Bedeckungsvorschriften“, verhüllen sich gerne in an Kartoffelsäcke erinnernde Gewänder mit der Begründung, daß sie nicht mehr Objekt männlicher Begierde sein, sondern um ihrer selbst geliebt werden wollten. Der zweite Typus ist dadurch charakterisiert, daß er mit der Konversion das Scheitern hochgesteckter Aufstiegsversuche kompensiert. Hier steht die „Methodisierung der Lebensführung“ im Vordergrund, der Islam gilt ihnen als „Religion der Disziplin“. Der dritte Typus wird als „symbolische Emigration/symbolischer Kampf“ bezeichnet. Von diesem Typus wird der Islam als „Ideologie“ begriffen, der Schutz gegen die Globalisierung der Welt biete.
Schon an dieser Typologie läßt sich ablesen, wie das öffentliche Bewußtsein nicht nur hierzulande zum Islam und seiner Attraktivität sich stellt. Als Angebot auf dem diversifizierten Markt der Sinnstiftungen und Lebenshilfen wird der Islam als lautere Konkurrenz aufgefaßt, denn gegen Moral und Disziplin weiß das Massenbewußtsein ja nicht nur nichts einzuwenden, sondern propagiert derlei „Werte“ selbst ausdrücklich. Nur: übertreiben darf man es nicht, die Religion darf nicht zur „Ideologie“ oder zum „Fanatismus“ ausarten. Das kann die Gesellschaft nicht durchgehen lassen, bei allem sonstigen Verständnis für die Opfer der Globalisierung.
Aus eins mach zwei: Auffällig ist, wie die heutige ebenso unhaltbare wie strikt durchgehaltene Trennung zwischen dem an sich guten, friedfertigen, menschlichen Werte verpflichteten Islam und dessen terroristischer angeblicher Entartung haargenau der feinen Unterscheidung zwischen einer an sich guten „nationalen Identität“ und „übersteigertem“ Nationalismus entspricht, mit der man Ende der 80er Jahre Nazis und die damals erfolgreichen „Republikaner“ thematisierte. Die Rede von den „Modernisierungsverlierern“, deren „Entfremdungsängste“ man verstehen müsse, um ihrem rabiaten Nationalsozialismus mit gesunder Identität zu kontern, offenbart heute ihre strategische Bedeutung im Weltmaßstab, wo Deutschland/Europa die Bestialitäten der Islamnazis umso eloquenter verurteilt, je mehr man vergessen machen will, daß man mit ihnen der Sache nach längst paktiert.
Die Ansicht, daß der Konversion zum Islam so verständliche Motive zugrunde lägen wie den Glaubensbekentnissen von Nazis, daß man sich also vor „oberflächlichen“ Verurteilungen oder „vorschnellen Verallgemeinerungen“ hüten solle, ist auch in der Konvertitenszene selbst verbreitet. So antwortet etwa der 23-jährige Daniel, ein Konvertit, in der Fernsehsendung Fakt auf die Frage, ob er sich von seinen Glaubensbrüdern Fischer und Smyrek distanzieren würde: „Es ist immer ganz schwer, über Menschen zu urteilen. Da sollte man wirklich vorsichtig sein. Wir wissen, daß in Palästina ein Krieg herrscht, und wir wissen, daß in Tschetschenien ein ganz furchtbarer Krieg herrscht. Und wir können uns nicht davor verschließen. ...) .Es hört sich zwar hart an, daß diese Menschen jetzt hingehen wollen, und für den Glauben kämpfen wollen, aber wir sollten nicht darüber urteilen.“
Was der Soziologe über die Konvertiten erzählt, erzählen dieses längst selber; die Wissenschaft paraphrasiert sie nur. Zwischen dem Islam als legitimer Lebenshilfe und dem Islam als Ideologie trennen zu wollen, ist selbst nämlich Ideologie im strikten Sinne; den Islam in Gänze in Frage zu stellen, hieße für Öffentlichkeit und Politik, sich selbst das Wasser abzugraben. Die Studien zum Phänomen der Konvertiten müssen so dürftig ausfallen, weil ihnen die entscheidende Frage nicht zum Problem wird: wie das Bewußtsein der Mehrheitsgesellschaft geformt sein muß, wenn offenbar immer mehr Leute auf die Idee einer förmlichen Konversion verfallen. Und es kann nicht zum Problem werden, weil dieses Bewußtsein fast alle teilen. Das heißt: die Attraktivität des Islam und die Bereitschaft zur Konversion hat konstitutiv nichts mit dem Import des Islam zu tun, also nicht mit den sogenannten Migranten oder mit der Agitation von Islamisten – letzteres wäre auch wieder die alte These von den „Rattenfängern“ in Bezug auf Nazis. Denn keiner läßt sich verführen oder manipulieren, wenn er nicht willens ist, sich manipulieren zu lassen, ja diese Manipulation selbsttätig zu vollziehen. Der Hang zum Islam ist nur die zeitgemäße Erscheinungsform der neuen, alten Ideologeme, Tickets eines spontanen Antikapitalismus von der Verderbtheit der Zivilisation durch Geld (1) und Geist, die sich vom Urgrund des Seins losgerissen habe und erlöst werden müsse durch die Vernichtung derer, die das Übel angeblich angerichtet haben. Dies idiosynkratische Lamento geht heute so: Man müsse den westlichen Gesellschaften den Islam näherbringen, denn der Islam sei das einzige Mittel, um die Welt vor dem Verfall zu retten, da die westliche Welt an ihren eigenen Lastern: Kriminalität, zerrüttete Familien, Drogen und Alkoholismus zunehmend verzweifelt, meint Mekail Alman auf seiner Website Islam Offensiv. Im Islam findet urdeutsche Lebensphilosophie, die sich später zur Existentialontologie verdichtete, ihre Projektionsfläche, denn das Bedürfnis, das all dem zugrunde liegt, bleibt starr und unverändert. Deswegen gilt das, was Adorno zu Heideggers Lehre bemerkte, auch für die deutsche Islamseligkeit: Wie die Existentialontologie keine Philosophie im eigentlichen Sinne ist, kein System, das man immanent kritisieren kann, keine Lehre, an die man glauben kann oder die derjenige, der sie vertritt, auch kennen müßte, sondern ein aufgeblähtes Nichts, das sich nur in Bezug auf das zugrundeliegende „ontologische Bedürfnis“ kritisieren läßt, dem es um den Preis eines Verzichts auf jegliche Konsistenz entspricht – genauso wäre auch die Anziehungskraft des Islam vom ihn fundierenden Bedürfnis her zu erfassen. Auf den Islam als Lehre kommt es heute sowenig an wie damals auf die von der Existentialontologie. Entscheidend ist, daß sie ein Bedürfnis befriedigen und daß Bedürfnis und Lehre im entscheidenden Punkt übereinkommen: in der Gewißheit darüber, wer der Feind und damit bei Gelegenheit umzubringen sei. Alle anderen Inhalte sind ziemlich austauschbar.
Wenn Konvertierte also meinen, der Islam biete ihnen Halt, eine gradlinige Botschaft und klare Moralvorstellungen; wenn der bereits erwähnte Mekail Alman auf seiner Website präzisiert: „Die Zeiten wandeln sich und wir uns mit ihnen (...). Eines aber bleibt konstant: Die Glaubensgewißheit der Muslime. Deshalb ist der Boden, auf dem wir gehen, fest und sicher. Deshalb haben wir das Ziel des geraden Weges immer ganz genau im Auge. Deshalb kann uns nichts erschüttern – gerade in unsren Tagen, in denen die Muslim-Verfolgung weltweit forciert wird, weil der „Westen“ seit dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums keine Alternative mehr hat – außer dem Islam und seinem Gesellschaftsmodell“ (Zeit 06.05.04) – dann ist das Prinzip der Gegenaufklärung schon zum Selbstbewußtsein erhoben. Die letzte Gewißheit, die gestiftet wird, ist die, daß der Feind die Juden und ihre Verbündeten sind, alles andere ist verhandelbar. „Glaubensgewißheit“ ist übrigens auch ein falsches Wort. Wer fest im Glauben ist, in ihm ruht, für den sein Glauben selbstverständlich ist, der läßt sich darin auch nicht beirren, der ignoriert Anfeindungen eher, als daß er sich mit ihnen beschäftigen würde. Glauben ist längst keine selbstverständliche Überzeugung mehr, denn man entscheidet sich nicht mehr aus subjektiver Wahl für ihn oder läßt es bleiben. Glauben ist zugleich auch keine Überzeugung mehr, weil keiner mehr etwas mit Lehrsätzen, Dogmen, Vorschriften, Institutionen, also allem was nach Objektivität riecht, zu tun haben will, sondern statt dessen eine Weltanschauung möchte, kurz, einen Glauben, der das eigene Meinen und Dafürhalten bestätigt und zum weltanschaulichen System aufbläht. Gerade weil man sie als Besitz, als Eigentumstitel verteidigt, pocht man so fanatisch und verbiestert auf die eigene Meinung. Glauben und Religion sind eine Frage des Geschmacks, sie fungieren als Accessoires des Lebensstils. Deshalb ist auch die Konversion heute kein Wechsel der Überzeugungen mehr, der Vorbereitung erfordert, durch ein kompliziertes Procedere abgesichert wird und einen gewissermaßen zu einem neuen Menschen macht. Man bleibt vielmehr ganz der Alte, mit dem Unterschied, daß die eigenen Ressentiments ein neues Label gefunden haben, das deren Ausagieren noch weniger behindert als frühere Labels wie esoterische Ökologie oder säkularer Antiimperialismus. Was Judith Butler einmal die „Maskerade der Geschlechter“ nannte, könnte man bezogen auf das vorliegende Thema eine „Maskerade des Glaubens“ nennen, die aber genau gegen Butlers Affirmation nur einmal wieder bezeugt, daß das sich als postmodern verstehende Individuum nichts anderes ist als der alte, nunmehr noch schrankenlosere Zwangscharakter. Kein Wunder daher, daß auch schon im universitären Zusammenhang Seminare stattfinden, in denen das Konvertitentum postmodern als Identitätshopping thematisiert und als ein großer Zuwachs an Individualität und Freiheit abgefeiert wird. So fand an der Universität Heidelberg im Sommersemester 2003 ein Seminar mit dem Titel „Konvertiten, kulturelle Überläufer, Going-Native-Identität und Wandel aus ethnologischer Perspektive“ statt, wo die Konvertiten als „Vermittler zwischen den Kulturen“ verhandelt wurden.
Das entkernte Individuum, also die bruchlos von ihren unbearbeiteten Zwangsvorstellungen beherrschte Persönlichkeit, möchte einen Glauben, der unkompliziert zu haben ist, einem nichts abfordert, einen nicht beengt und der flexibel und elastisch genug ist, um allen Wendungen der vorgefaßten Meinung angepaßt zu werden, diese aber stets absolut bestätigen muß. Die Frage, warum das Bedürfnis nach Glaubensgewißheit gerade auf den Islam verfällt, während den christlichen Kirchen die Schäfchen davonrennen, beantwortet sich damit schon fast von selbst. Der Islam ist eine Ideologie, an die man nicht im eigentlichen Sinne glauben, sondern die man nur durch Taten bezeugen kann, mithin geringen geistigen und seelischen Aufwand erheischt und gleichzeitig durch das Fehlen des spekulativen Elements, das Religion und Alltagsleben bei allem gegenseitigen Bezug doch voneinander abhebt, so lebensnah werden läßt, wie es das Christentum nie sein kann. Muhammad Kalisch etwa beantwortete die Frage, was ihm am Islam gefalle, so: „Ich bin aus rationalistischen Gründen zum Islam konvertiert: wegen des rein monotheistischen Gottesbildes, das Fehlen eines Mysteriums – etwas, was man nicht verstehen kann, und der Vernunft widerspricht, wie etwa die Trinität oder die Lehre von der Erbsünde und der Erlösung durch einen stellvertretenden Opfertod.“ (taz, 29.12.2004) Klarer kann das Ressentiment gegen jenen Vorschein von Philosophie, der im Christentum angelegt ist, nicht benannt werden, klarer kann aber auch nicht der Wille zu einem Rationalismus zum Ausdruck gebracht werden, der die Idee der Vernunft genauso wie die der Sublimierung entsorgt hat und nicht zufällig mit dem unmittelbaren Opfertod liebäugelt. Die rein die Person des Gläubigen bestätigende Gläubigkeit aber ist die conditio sine qua non für jene Form von Gemeinschaften, die den narzißtischen Gewinn ihres eingebildeten Größenselbst für wichtiger erachten als die Erhaltung ihres tatsächlichen Selbst. Die allfällige Sympathie für geknechtete Völker im allgemeinen und den Islam im besonderen ist der Gradmesser dafür, wie weit das hiesige Massenbewußtsein schon bereit ist, zur offenen Barbarei überzugehen.
Und die Rolle der Kirchen, die ja auf den ersten Blick im Islam einen Konkurrenten erblicken sollten? Namentlich die evangelische Kirche scheint in Deutschland ihre Daseinsberechtigung nur noch darin zu erblicken, die Religion, für deren Verkündigung sie eigentlich zuständig ist, zu verleugnen und um Verständnis für eine Religion zu werben, die ihr mörderisches Potential gerade vor aller Augen entfaltet. Das Ganze nennt sich dann „interreligiöser Dialog“ und wie man sich diesen vorzustellen hat, mag ein Auszug aus dem Wilhelmsburger InselRundblick (10/2004) illustrieren. In dieser Stadtteilzeitung hatten Sozialarbeiter der evangelischen Kirche vorgeworfen, sie kooperiere mit einer Milli Görüs nahe stehenden Moschee. Der Imam der Islamischen Gemeinde warf den Autoren vor, daß sie einen „negativen Beitrag zur Integration leisteten und das gemeinsame Brunnenprojekt mit der evangelischen Kirche verhindern wollten, das „ein großer Integrationsbeitrag zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen in unserem Stadtteil“ sei. In derselben Ausgabe finden sich Stellungnahmen verschiedener Vertreter von evangelischen und katholischen Gemeinden in Hamburg-Wilhelmsburg. Zum Beispiel diese: Die Sozialarbeiter hätten „Feindbilder geschaffen und Mißtrauen gesät. Wir empfinden es als unfair, in welcher Härte undifferenziert MitbürgerInnen der Elbinsel eingeordnet und verurteilt werden sollen.“ Oder: „Wir halten nichts von der Ausgrenzung eines Dialogpartners.“ Oder: „Wir haben uns gegenseitig unsere Kirchen, Moscheen und Gemeindehäuser vorgestellt. Alle zwei Monate frühstücken wir gemeinsam in unseren Häusern. Wir besprechen die Themen, bei denen leicht Vorurteile entstehen und blühen: das Kopftuch tragen, fremde Feste.“ Oder: „Als die Damen des Seniorenkreises dringenden Klärungsbedarf hatten in Bezug auf Kopftuch tragende muslimische Frauen, lud Pastor Schmidt sieben Türkinnen aus der Ayasofya-Moschee in den Gesprächskreis ein. In kleinen Gesprächsgruppen wurde nach dem Kaffeetrinken angeregt und direkt über Kopftücher gesprochen, von Frau zu Frau.“ Oder: „Die Reiherstieg-Kirchengemeinde plant für nächstes Jahr ein christlich-muslimisches Verständnisprojekt, bei dem Jugendliche im Alter zwischen 12 und 14 Jahren gemeinsam über das Friedensthema arbeiten und dabei Erfahrungen sammeln werden. Eine Theaterpädagogin wird die Jugendlichen anleiten.“
In der Verachtung der spekulativen Potentiale der eigenen Religion ist der Pfaffe sich einig mit der Soziologin. Wie diese das Denken neben dem Zählen verlernt hat, so begreift der ausgebildete Theologe nicht mehr, daß es gerade die Reflexionsfähigkeit war und ist, die in der Theologie entwickelt wurde, die die christliche Religion nicht einfach nur zur fundamental entgegengesetzten Instanz der Vernunft macht, sondern eben auch zu ihrer Geburtshelferin. Aber wer Religion bloß praktisch macht, das heißt sie als Sozialpädagogik mit variierbarer Moralzugabe versteht, ist selber ein Vertreter des dumpfen Almosenwesens wie es der Islam zu ekelhafter Blüte gebracht hat – oder ein wissenschaftlich bestallter Interpret desselben antitheologischen Affekts wie eben die eingangs erwähnte Monika Wohlrab-Sahr. Sie affirmiert das eigentlich zu Kritisierende: Der traditionelle Islam sei eher eine praktische Religion; der Versuch, durch „Schriftgelehrtheit“ die authentische Religion jenseits der späteren Tradition zu erkennen, habe dagegen etwas sehr „Protestantisches“ (Qantara, 12/03). So funktioniert die freiwillige und institutionell gedeckte Selbst-Kulturalisierung, die die Individuen nur noch als Verkörperungen einer durch Religion repräsentierten „Kultur“ kennen mag. Kein satirischer Scharfsinn hätte sich beim bösesten Willen ausdenken können, was in evangelischen Gemeinden hierzulande offenbar längst Realität ist. Man fragt sich nur, warum die Unterzeichner nicht alle schon längst selber konvertiert sind. Bei soviel kirchlicher Konzilianz gegenüber dem Islam, bei soviel Bemühung, den eigenen Glauben dem Islam kompatibel zu machen, wundert man sich nicht mehr, daß viele Konvertiten ihre Konversion gar nicht als Abkehr vom Christentum begreifen, sondern als Weiterentwicklung – wie etwa der bereits erwähnte Mohammed Siddiq alias Wolfgang Borgfeld. Ahmad von Denffer, Referent der Islamischen Zeitung in München, formuliert es unumwunden: „Wir sind die besseren Christen“ (FAZ, 22.08.04).
Die Konvertiten sind demnach nur die Spitze des Eisbergs. Sie vollziehen offen, was die Mehrheit längst umtreibt, ohne daß diese sich zum islamischen Glauben bekennen müßte. Diese Mehrheit stellt im alten Europa das Problem dar, die Konvertiten-Sekten werfen nur ein grelles Schlaglicht darauf. Allerdings heißt diese organische Verbindung zwischen Konvertiten und dem herrschenden Massenbewußtsein zu benennen nicht, daß die Konvertiten sich nicht doch von diesem abhöben. Sie sind quasi die Avantgarde desselben, diejenigen, die bereit sind, auch ohne staatliche Rückendeckung zur antisemitischen Tat voranzuschreiten, die bei der Mehrheit eine mehr oder weniger dumpf gehegte Phantasie bleibt. Anders gesagt: Das Konvertitentum stellt eine Bedrohung Israels und der USA dar. Dr. Ely Karmon vom Internationalen Institut zur Terrorismus-Bekämpfung in Tel Aviv bringt die Sache anhand der Causa Smyrek auf den Punkt: „Es ist schwierig im Voraus gegen solche Personen vorzugehen. Es handelt sich meistens um Jugendliche, die mit einem europäischen Paß einreisen. Wenn gegen sie nichts vorliegt, können wir im allgemeinen nichts unternehmen. Im Fall Smyrek haben uns die Holländer im Voraus gewarnt. Er wurde von der deutschen Polizei wegen Drogenhandels gesucht.“ (TV-Magazin Report zum Thema: „Faszination Islam – Konvertiten in Deutschland“) Das heißt konkret: wann, wie und weshalb einer aus der von ihm geteilten Ideologie tatsächlich die in ihr angelegten praktischen Konsequenzen zieht und zur Tat schreitet, kann nicht gesagt werden; begründete Vermutungen können allerdings angestellt werden. Die bloße Empirie sieht zumindest so aus, wie sie Daniel Pipes in seinem Artikel „Die Gefahr für den Westen kommt aus Europa“ (New York Sun, 18.5.04) beschreibt: „Von den 212 in der Zeit von 1993 bis 2002 wegen Terrors verurteilten Personen waren 86 Prozent islamische Einwanderer und 14 Prozent zum Islam konvertierte.“ (2)
So lächerlich und unbegründet sind die Einreiseverbote der USA und Israel für Figuren wie Stevens-Islam dann doch nicht, wie es hiesige Medien hinstellten, als das Flugzeug des in Hamburg Preisgekrönten auf Befehl der amerikanischen Sicherheitsbehörden im Bundesstaat Maine seinen Flug unterbrechen mußte. Stevens-Islam wurde in Gewahrsam genommen und vernommen, weil er, wie ein Sprecher des Ministeriums für Heimatschutz mitteilte, mehrere Gruppen unterstütze, von denen man annimmt, daß sie Beziehungen zu Terroristen unterhalten. Bereits 2000 wurde ihm zum wiederholten Male die Einreise nach Israel untersagt, weil er verdächtigt wurde, daß die von ihm geleitete Wohlfahrtsorganisation die Hamas unterstütze. Auch wenn bei Stevens-Islam wohl eher zu befürchten wäre, daß er ein Konzert gibt – wie erst unlängst –, auf dem ein traditionell arabisches Ensemble einige seiner alten Schnulzen zum Besten gibt, als daß er eine Bombe zündet, verlangt allein schon die Gleichbehandlung aller, die offenkundige Beziehungen zum terroristischen Antisemitismus unterhalten, Stevens-Islams Einreiseverbot.
Jutta Willutzki (Bahamas 46 / 2005)
Frühere Aktivitäten sind im Aktuell-Archiv aufgeführt. Dort gibt es auch einige Audio-Aufnahmen.
Alle bisher erschienenen Ausgaben der Bahamas finden Sie im Heft-Archiv jeweils mit Inhaltsverzeichnis, Editorial und drei online lesbaren Artikeln.